Das süße Gift des Geldes

16,90

Roman

Ein eindrucksvolles Porträt einer unangepassten Frau, basierend auf dem Lebensweg von Adele Spitzeder, der erfolgreichsten Hochstaplerin der bayerischen Geschichte.

von Bhavya Heubisch

„Mit Arbeit wirst nicht reich. Spekulieren musst!“ Die Geschäftsidee der Adele Spitzeder löst einen der größten Finanzskandale in der Geschichte Bayerns aus.

Völlig abgebrannt und auf der Flucht vor ihren Berliner Gläubigern kehrt die erfolglose Schauspielerin Adele Spitzeder 1868 nach München zurück. Ohne Mäzen befindet sie sich in einer aussichtslosen Situation, muss sich in einer billigen Absteige einquartieren und ihren Schmuck verpfänden. Da kommt Adele eine scheinbar geniale Idee: Mit dem Versprechen, weitaus höhere Zinsen als Banken und Sparkassen auszuschütten, leiht sie sich Geld; die anstehenden Rückzahlungen begleicht sie aus den neu zufließenden Geldern.
Schnell spricht es sich herum, dass man bei der Spitzederin an leicht verdientes Geld kommt. Tausende von Anlegern aller Gesellschaftsschichten strömen ihrer „Dachauer Bank“ zu, Adele wird innerhalb weniger Jahre zu einer der reichsten Frauen Bayerns – und macht sich dabei die etablierten Geldinstitute ebenso wie die Behörden zu erbitterten Feinden.

ISBN: 978-3-86222-353-4
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